Musik ist Herz und Leidenschaft.
Die Bosstrompetn Musi spielt mit Herz aus Leidenschaft.
Echte Volksmusik, neue Arrangements und Eigenkompositionen in einer einzigartigen Besetzung. Steirische Eigenständigkeit. Unverwechselbar.
Dreistimmigkeit zwischen zwei Basstrompeten und einem seidenweichen Flügelhorn. Begleitung durch Tuba, Ziach & Gitarre.
Steirischer geht's nimma.
A ehrliche Musi - blos´n, zog´n, zupft und g'sunga´.
Mit seiner Jahrzehnte umfassenden steitisch-musikalischen Erfahrung und seiner väterlichen Fürsorge gibt es kaum eine Situation, die ihn aus der Ruhe bringt.
Seine G'stanzln und humorvollen Lieder treiben uns immer wieder Tränen in die Augen. Aber nicht aus Mitleid. Steirer haben kein Mitleid. Steirer lassen sich aber beeindrucken. Seine Motivation und Leidenschaft für die Volksmusik sind für uns alle inspirierend. Und erst sein steirisches Gitarrenspiel!
Warum nur einen talentierten Harmonikaspieler haben, wenn man zwei haben kann?!
Und jungendlicher frischer Elan hat ja auch noch nie geschadet. (Nicht dass wir schon alt wären.
Florian Pöllauer ist unser zweiter Mann auf der Harmonika und springt für Manfred ein, wenn dieser im Chaos seines Terminkalenders versinkt.
Florian ist der jüngste im Bunde der Bosstrompetn Musi, stammt aus dem Murtal und begeistert mit flinken Fingern und großer Musikalität. Neben der Volksmusik zählen die Jagd und die Landjugend zu seinen Leidenschaften.
Typisch steirisch eben.
Umfassend erforscht und klassifiziert wurde der steirische Menschenschlag erstmals in den siebziger Jahren von Reinhard P. Gruber, und bis heute ist seine Typolologie des Steirers in Feldsteirer, Waldsteirer, Flußsteirer, Bachsteirer, Bergsteirer, Gebirgssteirer und Alpensteirer gültig.
Der Autor veröffentlichte sein viel beachtetes anthropologisches Standardwerk "Aus dem Leben Hödlmosers" 1973 beim Salzburger Residenz Verlag. Gruber, selbst ein hellsichtiger Steirer, hat schon vor fast 50 Jahren erkannt, daß die politische Hoffnung Österreichs einzig im Bestand der Steiermark liegt.
"die steiermark zerfällt aus zufälligkeit, österreich aus notwendigkeit. die resistenz der teile ermöglicht die labilität des ganzen. das ganze existiert nur als labiles ganzes.
steiermak, das ist resistenz.
österreich, das ist labilität." (S. 6)